Willkommen in meinem Büro!

Homepage = Baustelle in Arbeit

 

„Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.“ (Mahatma Gandhi).

Was gibt es Neues:

  • Wissenschaftlicher Beirat der dt. Bundesregierung für globale Umweltveränderungen: „die Digitalisierung ist der Brandbeschleuniger der Klimakatastrophe, wenn sie als Geschäftsmodell der Industrie verwirklicht wird“ siehe Vortrag von Peter Hensinger

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Der aktuelle Weg zur Verwirklichung der Digitalisierung basiert hauptsächlich auf Mobilfunkstrahlung (Mikrowellenstrahlung) und dem rasanten Ausbau des 5G Netzes, das vor allem auf sehr kurze Wellenlängen aufbaut (Zentimeterbereich). Diese kurzwellige 5G-Strahlung ist in ihren biologischen Auswirkungen noch kaum erforscht; die wenigen vorhandenen Studien zeigen besorgniserregende Ergebnisse.

Neben den Auswirkungen auf auf uns Menschen gibt es begründete Vermutungen, dass besonders Insekten massiv betroffen sein könnten. Die aktuelle Ausrollung der Digitalisierung mit dem 5G Netz dient v.a. dem „autonomen“ Fahren und dem Internet der Dinge (Kühlschränke, die bei Amazon nachbestellen, wenn ein Produkt aufgebraucht ist und Babywindeln, die ihren „internen Zustand“ ans Smartphone von Mama / Papa senden – sozusagen Sch…information verbreiten);

Und dann laufen aktuell gerade Forschungsprojekte zu „funkenden Äckern“, wie eine Stellenausschreibung für eine deutsche Uni vor Kurzem zeigte.

Ökologisch betrachtet gilt auch hier unter dem Strich die Aussage des Brandbeschleunigers: solche Technologie verursacht eine fortschreitende Strukturverarmung der Landschaft – immer größere Gebiete ohne ausreichende Habitate und Nahrung für Insekten, Vögel und andere Lebewesen.

Zudem wird ein erhöhter Energieverbrauch induziert, eine immer größere finanzielle Abhängigkeit der Bauern von Banken und eine „Vermüllung“ der Landschaft mit immer mehr und immer unterschiedlicheren künstlichen elektromagnetischen Feldern mit einem noch nicht annähernd abschätzbaren Ausmaß an biologischen Folgen. 

Das Bodenleben, welches ja eigentlich für die Bodenfruchtbarkeit essentiell ist, wird durch die „intelligente“ Steuerung möglicherweise etwas weniger durch Düngemittel und Pestizide belastet, aber dafür mit Funkstrahlung.

Und wozu? Wahrscheinlich einfach nur um immer neue Absatzmärkte der Mobilfunk-/Digitalindustrie zu erschließen.

Und woher kommt die Energie um all das zu betreiben? Aus dem Umwandeln der letzten vitalen Flusslandschaften in Wasserkraft-Kanäle, dem Ausbaggern von Rohstoffen in unvorstellbaren Dimensionen und einem neuen Liebäugeln mit Atomkraft, um nur einige Beispiele zu nennen.

So, und ich schalt jetzt ab und geh zu „meinem“ Fluss – diesem magischen Ort in der Bregenzerwälder Kulturlandschaft.

Für eine menschlich und ökologisch verträgliche Digitalisierung unterschreiben – hier gibt’s eine Europäische Bürgerinitiative dafür: https://signstop5g.eu/de

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  • Für eine menschlich und ökologisch verträgliche Digitalisierung unterschreiben – hier gibt’s eine Europäische Bürgerinitiative dafür:  https://signstop5g.eu/de
  • Naturschutz muss die Rechte indigener Stammesgesellschaften respektieren!

https://www.youtube.com/watch?v=xRc7Ez8uY7A

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Ich unterstütze Survival International seit vielen Jahren und habe mich selber wissenschaftlich mit Prozessen der Entwurzelung auseinandergesetzt. Das hier präsentierte Video fasst die Problematik von  land grabbing im Namen des Naturschutzes kurz und plakativ zusammen. Leider hält die knappe Botschaft dem Wissensabgleich vollkommen stand: durch den Plan, 30% der Fläche der Erde unter Naturschutz zu stellen, würden noch viel mehr Menschen von ihrem Land vertrieben werden – dem Land mit dem sie auf vielfältige Weise verwurzelt sind und das seit Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden nachhaltig von ihnen genutzt wird.

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Unterzeichnerin für Entrepreneurs for Future 

 

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„Wir sind Unternehmerinnen und Unternehmer, die heute schon Klimaschutz voranbringen bzw. sich dafür einsetzen, dass die Wirtschaft mit innovativen Produkten, Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen einen schnelleren Klimaschutz voranbringt.“ (siehe Website Entrepreneurs for Future)

Die Zukunft der Ökosysteme hängt nicht allein von einem wirksamen Klimaschutz ab. Aber der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für die Ökosysteme weltweit.

Und auch wenn die Zusammenhänge in der heutigen technisierten und globalisierten Zivilisation oft nicht sehr leicht erkannt werden können, aber: unser Leben und Wirtschaften hängen unmittelbar von den Ökosystemen ab. Wir brauchen intakte Böden, ausreichend Niederschläge, gemäßigte Wettererscheinungen und eine gesunde Tier- und Pflanzenwelt, um die notwendige Nahrung produzieren zu können und unsere Siedlungen samt allen Bedarfen funktionsfähig halten zu können. Katastrophen durch den rasant voranschreitenden Klimawandel gefährden Gesellschaft und Wirtschaft und kosten uns ein Vielfaches dessen, was Investitionen in eine Neuausrichtung der aktuell klimaschädlichen Sektoren ausmachen würden.

Jetzt ist es ohnehin schon zu spät? Kümmern wir uns lieber um die Anpassung anstatt zu demonstrieren? Und außerdem ist die Geschichte des Lebens auf der Erde, ist die Geschichte der Menschheit selber durch Blütezeiten und Kollabieren gekennzeichnet?

Ja, man könnte leicht den Mut verlieren, wenn man die ernüchternden Fakten hört. Bislang gibt es anscheinden keine greifenden Klimaschutzmaßnahmen auf nationaler und globaler Ebene.

Aber es gibt weltweit viele tausende Menschen, die nicht aufgeben, sondern mit ermutigenden Projekten zeigen, was ein Einzelner, eine Gruppe, eine Dorfgemeinschaft oder eben auch ein Unternehmen schaffen kann. Sei es die Solarenergie-Offensive rund um Chief Henry Red Cloud in der Pine Ridge Reservation (einstmals eines der prekärsten Reservate in den USA) oder die Bewaldung eines Wüstenrandgebietes durch den Bauern Yacouba Sawadogo in Burkina Faso.

Dorfinitiative Morasloma, Ecuador

Vielfach sind es Menschen, die in Armut und unter härtesten Bedingungen leben, die solche zukunftsweisenden Initiativen starten. Es sind Menschen in Regionen, die von Klimawandel und Ressourcenausbeutung am stärksten betroffen sind, und die selber oft die geringsten Emissionen verursachen. 

Meine Haltung als Unternehmerin: Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sind notwendig, ja; genauso wie es aber auch notwendig ist, das Menschenmöglichste zu tun, ihn einzudämmen. Denn allen Evolutions- und Kollapstheorien zum Trotz: wir sind Menschen und haben die Fähigkeit zur Empathie und – als vermutlich einzige Spezies der Erde – die Gabe des freien Willens. Und wir sind fähig aus der Geschichte zu lernen, auch wenn in diesem Punkt Zweifel aufkommen könnten… Dem Kollaps entgegenzusehen hieße jedenfalls das Leid vieler Millionen ANDERER Menschen hinzunehmen, um in der eigenen Bequemlichkeit weiterleben zu können, oder um sich einen emotionalen Schutzschild zu zimmern.

Heuernte, Tajikistan

Wir können aber anders. Jeder Mensch kann bei jeder einzelnen der vielen großen und kleinen täglichen Entscheidungen ausschließlich selbstzentriert agieren oder immer mehr auch das Gemeinwohl mit hinein nehmen. Die erste mitmenschliche Entscheidung punkto Klima wäre meiner Ansicht nach, den Nihilismus aufzugeben und aktiv zu werden, anstatt zuzusehen, wie die zunehmenden Katastrophen immer mehr Leid verursachen – am meisten bei jenen Menschen, die über die geringsten Mittel verfügen um sich zu schützen, um vorzusorgen oder wieder aufzubauen. Es gibt so viel, was wir tun können!

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